- Wie lange ist der Franchisegeber schon im Geschäft?
- Wieviele Partner haben sich der Kette bereits angeschlossen? (Wieviele sind wieder ausgeschieden?)
- Wie laufen ihre Geschäfte? (Lassen Sie sich eine Liste von Franchisenehmern geben und rufen Sie diese an.)
- Stimmen die Aussagen des Franchisegebers und die seiner Partner überein? Welche Diskrepanzen gibt es?
- Ist der Franchisegeber beim Deutschen Franchiseverband bekannt oder sogar Mitglied? Prüfen Sie dies durch einen Anruf beim Verband nach. Mancher Anbieter schmückt sich mit der Mitgliedschaft, ohne in München eingeschrieben zu sein.
- Sind die vom Franchisegeber genannten Investitionssummen, Einkaufspreise, Gewinnmargen etc. marktüblich? Holen Sie Alternativangebote ein.
- Stimmen die Angaben über Kosten? Ist zum Beispiel ein kalkulatorischer Unternehmerlohn vorgesehen?
- Was müssen Sie an Gebühren zahlen, und was erhalten Sie dafür? Vergleichen Sie sie mit anderen Franchiseanbietern.
- Gehen Sie die Zahlen des Franchisegebers mit einem neutralen Berater, etwa von ihrer örtlichen Industrie- und Handelskammer, genau durch. Bei abweichenden Werten fragen Sie beim Franchisegeber nach.
- Lassen Sie sich alle Leistungen des Franchisegebers genau erkären. Schauen Sie sich zum Beispiel den Versand und die Buchhaltung an. Reden Sie mit den später für Sie zuständigen Sachbearbeitern. Überzeugen Sie sich davon, dass die Zentrale personell den Betreuungsaufgaben gewachsen ist.
- Lassen Sie sich das Handbuch zeigen, und verlangen Sie Einblick in den Schulungsplan. Sprechen Sie mit Ihrem Franchisebetreuer. Mit ihm müssen Sie die nächsten Jahre auskommen.
- Gibt es einen detaillierten Fahrplan des Franchisegebers für Ihre Existenzgründung, und zwar von der Kreditbeantragung bis zur Geschäftseröffnung?
So checken Sie den Franchisegeber ab
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