In manchen Franchisesystemen kommt man nur noch schwer hinein. Wenn Sie sich an unsere Ratschläge halten, haben Sie auch bei langen Wartelisten eine gute Chance.
Erfolgreiche Franchisesysteme können unter einer Fülle von Interessenten wählen. Wenn Sie in ein solches System wollen, müssen Sie der Systemzentrale schon etwas bieten. Je plastischer Sie Ihre Vorzüge und Eignung schildern, desto besser sind Ihre Chancen.
Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn Sie irgendwo einsteigen wollen und nicht genügend Startkapital haben. Bei sehr engagierten Franchisebewerbern unterstützt das Headquarter manchmal den Gründer. Greift man Ihnen finanziell nicht unter die Arme, weil das dem Geist des Franchisings widerspricht, lassen Sie sich vormerken, und starten Sie einen erneuten Versuch, wenn Sie mehr Geld zusammen haben.
Oft ist auch der bevorzugte Standort schon vergeben. Zeigen Sie Flexibilität und starten Sie in der Nachbargemeinde. In jedem System gibt es eine natürliche Fluktuation, so dadd Sie vielleicht schon in ein paar Jahren umsiedeln können.
Denken Sie daran, der erste Eindruck entscheidet. Wenn Sie Ihren Wunsch-Franchisegeber anschreiben, achten Sie auf einen fehlerfreien Brief. Tragen Sie beim ersten persönlichen Gespräch Anzug und Krawatte, auch wenn es in der Branche nicht üblich ist.
Zeigen Sie Ihrem Partner in spe, dass Sie ernsthaft an einer Geschäftsbeziehung interessiert sind. Erzählen Sie ihm, dass Sie sich schon ein paar Läden von ihm angeguckt und mit den Partnern gesprochen haben. Und dass Sie bereits bei Ihrer Bank waren. Jeder Franchisegeber überreicht Ihnen eine Systemdarstellung. Warum machen Sie nicht das Gleiche und listen Ihre Vorzüge auf? Dann hat der Systemgeber auch nach dem Gespräch all Ihre positiven Eigenschaften vor Augen, und Sie bleiben ihm nachhaltig im Gedächtnis.
